Lob

Behutsam und gleichermaßen entschieden hat Stefanie Ochel Angelo Tijssens Roman für Rowohlt ins Deutsche übersetzt. Die Übersetzung funkelt dank der Sprachkraft der Übersetzerin ebenso stark wie das Original; die Intensität des Romans ist auf beeindruckende Weise von ihr eingefangen und zur Geltung gebracht worden. Ich hätte mir keine bessere Übersetzung für dieses schmale, große Meisterwerk wünschen können. Herzlichen Dank für die großartige Zusammenarbeit!

Anna Humbert, Rowohlt, 2024
(zur Übersetzung von Angelo Tijssens‘ An Rändern)

Ich muss dir noch mal ein riesiges Lob aussprechen. Es war eine extrem luxuriöse Redaktion, ich habe so wenig machen müssen. Du hast den Ton perfekt getroffen, ganz toll. Der Text macht unglaublich Spaß, ich bin richtig traurig, dass ich fast durch bin – echter Eskapismus auf hohem Niveau!


Charlotte von Lenthe, Hanser, 2023
(über Happy Hour von Marlowe Granados)

früher als erwartet schicke ich Ihnen heute mein Lektorat. Das liegt […] vor allem an Ihrer hervorragenden Übersetzung. Da hatte ich es leicht. Es ist ein sehr besonderer, berührender, auch schmerzlicher Text, in dem so viel zwischen den Zeilen steht. Sie haben den Ton wunderbar getroffen, und die teilweise beklemmende Atmosphäre vermittelt sich sehr gut.

Angela Volknant, Lektorin, 2022
(zur Übersetzung von Valentijn Hoogenkamps Ich und Louis Claus)

Wahnsinn, wie gut du das hinbekommen hast, all die Wortspiele, die feinen Details,
der Humor, der Ton …
Eine große Freude! Ich liebe dieses Buch und danke dir sehr dafür, wie feinfühlig du es übersetzt hast. […] Du hast für diese ganz eigene, manchmal leicht verquere und detailverliebte Erzählweise ein hervorragendes Pendant im Deutschen geschaffen.

Antonia Marker, Dumont, 2023
(über Der Hund des Nordens von Elizabeth McKenzie)

Und, das muss ich sehr explizit erwähnen, auch wenn es aus allem Bisherigen eigentlich schon hervorgeht: Ich lese selten eine Übersetzung, die so sehr klingt wie ein Original. […] Chapeau, ich bin einfach nur begeistert!

Sophia Hungerhoff, mare, 2021
(zur Übersetzung von Nina Polaks Zuhause ist ein großes Wort

… wie unfassbar toll ist dieser Ton?? Ich bin total in deine Übersetzung hineingestürzt, nichts mit „kurz mal gucken“, und war schon nach den ersten Sätzen euphorisiert, wie es wohl weitergehen mag. Was für ein toller Ton, was für eine wunderschöne Übersetzung auf diesen ersten 30 Seiten. Man merkt deinen Wissensreichtum, taucht sofort in die Atmosphäre ein und will dem Text gar keine Fragen stellen. Ich bin völlig hin und weg. 

Anna Riedel, hanserblau, 2021
(über die Leseprobe zu Tomi Obaros Freundin bleibst du immer)

Wir sind auch total begeistert von deiner behutsamen und feinfühligen Übersetzung, die die besondere Atmosphäre des Romans so hervorragend einfängt! Noch einmal vielen Dank für deine Arbeit!

Theresa Kirstein, Atlantik, 2023
(zur Übersetzung von Valentijn Hoogenkamps Ich und Louis Claus)

Was für ein wunderschöner, warmer, toller Text. Er fühlt sich so zwingend an, dass man gar nicht darüber nachdenken will, was man noch ändern könnte. Du hast dir hier unglaublich geschickt Freiheiten genommen, die das Ganze lebendig und frisch und modern machen, kein Staubkörnchen zu spüren wie so oft in diesen Texten. … Eine Kollegin, die den Text gerade zu Ende gelesen hat, schrieb mir, sie wüsste einfach nicht, was sie als nächstes lesen sollte, „ich will den Zauber nicht verlieren“. So schön zu sehen, wie alle deine Übersetzung abfeiern 🙂 

Anna Riedel, hanserblau, 2022
(zur Übersetzung von Tomi Obaros
Freundin bleibst du immer)

Stefanie Ochel ist es gelungen, diesen sprachgewaltigen Roman feinfühlig und eindrücklich zu übersetzen. Sie trifft nicht nur den legeren Ton und den Humor des Originals, sie schafft es auch, sämtliche Wortspiele ins Deutsche zu übertragen […] Man hört die Stimmen in der deutschen Übersetzung genauso stark wie im englischen Original […] Stefanie Ochel überträgt auch die sprachliche Schönheit und die emotionalen Szenen des Romans optimal […] Dieser Text ist eines der wenigen Bücher, die man bei gleichem Genuss im Original und in der Übersetzung lesen kann. Hut ab!

Brigitte Wallinger, www.wallinger.at, 2022
über Die andere Hälfte der Augusta Hope von Joanna Glen,

Man hat ja äußerst selten das Gefühl, ein Satz hätte seine ideale Form gefunden, dass er genau so sein muss, wie er dasteht. Meistens glaubt man doch eher, hier noch etwas ändern, dort noch etwas umstellen zu können, und nicht selten macht man den Satz dadurch an der Ecke besser, an einer anderen dafür aber schlechter. Ihnen scheint diese Idealfindung aber beinahe durchweg gelungen zu sein. …. Es war eine Freude, Lieke Marsmans Text in Ihrer Übersetzung lesen zu dürfen.

M.L., Außenlektor Klett-Cotta, 2022
(über Christiane Burkhardts und meine Übersetzung
von Lieke Marsmans Das Gegenteil eines Menschen)

Grandiose Geschichte, wie ich jetzt erst so richtig bemerke! Oder ist die Übersetzung einfach spitze? Vermutlich beides. Große Freude jedenfalls.

Martin Brinkmann, Krachkultur-Herausgeber und Lektor, 2021
(über Mary Millers Lone Star)

Lieke Marsman zeichnet das Bild einer angsterfüllten Generation. Ihr stilistisch einzigartiger Roman ist so relevant wie originell.[…] behutsam übersetzt von Christiane Burkhardt und Stefanie Ochel.

Welf Grombacher, Rhein-Neckar-Zeitung 2022

Mit trockenem Humor und wunderbaren Pointen lässt Marsman ihre neurotische Heldin da über das Zeitgeschehen sinnieren […]. Bei aller, vor allem sprachlicher Brillanz kann man sich allerdings auch immer wieder fragen, wie das alles zusammenhängt, was Marsman einem hier um die Ohren schießt. Zwischen Hashtags, Fußnoten und Zitatlawinen hat man oftmals weniger das Gefühl einen Roman zu lesen, als sich durch ein faszinierendes literarisches Sammelsurium zu bewegen.

Carsten Moll, queer.de, 2022
(über Das Gegenteil eines Menschen von Lieke Marsman)

Tomi Obaro beschreibt so sensibel und unaufgeregt, dass man ihr die Szenerien und die Grundierung dieses Buchs einfach abnimmt. Farbenfroh und geschmeidig übersetzt von Stefanie Ochel. ‚Freundin bleibst du immer‘ ist ein großes Lesevergnügen mit starken Protagnistinnen, mit denen man auch befreundet sein möchte. Und es ist das Buch mit dem schönsten Cover der Saison!

Maren Ahring, NDR Kultur, 15.08.2022

Auch wenn letztendlich die Figur der Destiny für den Spannungsbogen sorgt, bleibt doch die Freundschaft von Zainab, Funmi und Enitan das Herzstück des Romans – der von Stefanie Ochel in ein unsentimentales, griffiges Deutsch übertragen wurde. Alle drei Frauen müssen Schicksalsschläge wegstecken, sie lieben und verlieren, aber ihre Verbindung bleibt über Jahrzehnte und Tausende Kilometer hinweg unverbrüchlich. Ihre nuancenreichen Porträts hinterlassen am Ende – egal ob als Buch oder Hörbuch – einen genauso schillernden Eindruck wie das schön gestaltete Cover.

Katja Sembritzki, ntv, August 2022

Ich bin wirklich begeistert! Sie haben sich tolle neue Wortspiele ausgedacht, Ihre Ergänzungen/ Umformulierungen haben den Text besser und verständlicher gemacht und auch für die umfangreiche Recherche und die vielen Zusatzlinks möchte ich Ihnen danken. Das erleichtert die Arbeit sehr. …. Wirklich ganz vielen Dank für Ihre Arbeit!

Felicia Bomhoff, Insel, 2020
(zur Übersetzung von Wie man mit Tigern spricht)